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Ich war ein kleiner Angsthase.

Immer, wenn die Leine am Halsband festgemacht wurde, habe ich mich hingeschmissen und geschrien so laut ich konnte, dass meine Menschen Sorge hatten, gleich kommt jemand vom Tierschutzverein. ( Sie haben mir dann ein Geschirr gekauft, damit ging es besser.)




 
 

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Alles war unheimlich und furchteinflößend. Autos, Motorräder, die vielen Geräusche ...
Aber ich habe mit Stephan jeden Tag trainiert. Straßegehen, Zugfahren, Busfahren, mich auf dem Wochenmarkt zwischen den Menschen durchnavigieren, Treppen steigen, über Brücken gehen, durch die ich nach unten gucken konnte und, und, und. Immer nur in kleinen Sequenzen, aber eben immer wieder.




 
 

Heute bin ich ein Beardie, der mit seinen Menschen überall hingehen kann. Ich fahre Fahrstuhl, warte geduldig vor Geschäften und lasse mich so leicht nicht mehr ins Bockshorn jagen.
Nicht einmal vor Gewittern habe ich Angst. Das ist aber etwas, was wir nicht trainiert haben.
Ich vermute, die guten Gene meiner Eltern sorgen dafür, dass mir dieser Stress erspart bleibt. " Danke, Paul und Paula!!! "




 



 

Kleine Anmerkung hinter vorgehaltener Pfote:" Ein Fan von Livemusik mit Schlagzeug, der bin ich nicht."




Mein Fell

Wie ihr sehen könnt, hatte ich als Baby schwarze und weiße Haare. Mit der Zeit wuchsen statt der schwarzen, graue Haare. Das ist bei Beardies normal. Trotzdem fand ich es blöd, denn in der Zeit war mein Fell fast immer verfilzt. Stephan und ich brauchten ganz viel Geduld beim Bürsten, denn wenn sie dachte, sie sei endlich fertig, waren schon wieder neue Filzknoten da.
Ich finde das total schlecht eingerichtet, nun, da ich geduldiger bin und nicht mehr alle 3 Minuten rumdüsen muss, um die Welt zu entdecken, geht es mit dem Bürsten viel, viel besser und schneller als früher.

Regelmäßig werde ich einmal pro Woche gebürstet. Das dauert etwa eine Stunde, und ich finde es angenehm, so dass ich gleich komme, wenn die Bürste-Utensilien geholt werden..
Etwa seit Juni 2002 bekomme ich wieder schwarzes Haar. Stephan gibt mir jeden Tag einen Teelöffel Seealgenmehl zum Futter dazu, das soll gut für die Pigmentierung sein. ( Die Rute ist schon schwarz, die Schultern auch.) Meine endgültiges Fell habe ich erst, wenn ich etwa 3 Jahre alt bin. Ich bin gespannt, wie ich dann aussehe.




 

Susannes Beschreibung von Calli

Calli besteht
aus Frohsinn, Freundlichkeit und Lebensfreude,
aus Fell,
aus Seele,
aus immer neuen Beardie-Ideen,
aus Tatendrang,
aus dem Nachdenken darüber: Will ich das, was du willst, jetzt auch?
( und nach einigen Sekunden des Überlegens:)
Na gut, wenn es denn unbedingt sein muss, aber bloß nicht zu schnell!!

( Punkt 1 überragt immer alles, der Ausprägungsgrad der Punkte 2 bis 6 ist wechselnd je nach Tagesform )




 

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